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Ameise, Blattlaus und Co. – Laubgehölze vor Schädlingen schützen

Schädlinge sind ein fester Bestandteil eines Gartens. An vielen Stellen sind sie auch wichtig, für die Gesundheit sollte man Laubgehölze aber vor Schädlingen schützen. Das geht relativ einfach und auch ein Befall lässt sich in der Regel gut behandeln.

Auch, wenn gewisse Schädlinge an anderer Stelle wichtig für den Garten sind, können sie für Laubgehölze schnell zum Problem werden und sich an ihnen zu schaffen machen. Deshalb sollte man Laubgehölze vor Schädlingen schützen und sicherstellen, dass sich die gefräßigen Insekten nicht zu breit machen.

Warum Laubgehölze vor Schädlingen schützen?

Auch, wenn einige Pflanzen für den Garten oder Balkon als besonders resistent vor Schädlingen angeboten werden: Auch die resistentesten Pflanzen stoßen dann an ihre Grenzen, wenn sich die gefräßigen Tiere ungehindert ausbreiten können. Aber nicht nur Schädlinge, auch Krankheiten machen ab und zu nicht vor Laubgehölzen Halt. Wichtig ist es, Laubgehölze vor Schädlingen zu schützen und damit den Garten gesund und optisch ansprechend zu halten. Bei den Methoden zur Vorbeugung oder Bekämpfung kommt es ganz darauf an, um welche Schädlinge es sich handelt und wer sich oft im Garten aufhält. Besonders häufig kommen Ameisen, Blattläuse und Gespinstmotten. Bei der Bekämpfung muss man sich als umweltbewusster Gartenbesitzer entscheiden, zu welchen Mitteln man greifen möchte. Hausmittel sind eine ökologische Alternative zu Pflanzenschutz aus dem Handel, aber auch sie stoßen irgendwann an ihre Grenzen. Vermeiden kann man Schädlinge nur, wenn man seinen Garten immer gut im Blick behält und handelt, sobald einem der kleinste Unterschied an der Pflanze auffällt. Ist es zu spät, kann man einen Schädlingsbefall dann mit den möglichen Mitteln behandeln.

Laubgehölze vor Schädlingen schützen – aber wie?

Ameisen sind oft nicht nur schädlich für die Pflanze, sondern sorgen im gesamten Garten für ein kleines Chaos. Sie bauen unterirdische Tunnelsysteme und können Terrassenplatten oder Beete zum Einsacken bringen. Auch vor Pflanzen machen sie nicht halt und klettern an Ästen und Trieben empor und machen sich an Blättern und Früchten zu schaffen. Deshalb ist es wichtig, vorbeugende Maßnahmen zu ergreifen, damit die kleinen Gartenbewohner nicht die frisch gepflanzten oder alteingesessenen Gartenpflanzen befallen. Ameisenköder oder Ameisengift sind im Handel erhältlich und sorgen dafür, dass die kleinen Insekten aus dem Garten vertrieben werden. Aber auch Hausmittel wie Backpulver können helfen, die Straßen zu zerstreuen. Sind Pflanzen erst einmal von Ameisen befallen, sollte man Laubgehölze vor Schädlingen schützen und zu den richtigen Mitteln greifen. Ob Chemiekeule oder nicht, hängt dabei ganz von der eigenen Einstellung ab. Denn an anderer Stelle sind Ameisen wichtig für das bestehende Ökosystem und sollten nicht unnötig bekämpft werden. Nur, wenn sie zum Problem für Laubgehölze werden, darf eingegriffen werden.

Laubgehölze vor Schädlingen schützen durch eigene Abwehr

Besonders effektiv, wenn es darum geht, Laubgehölze vor Schädlingen zu schützen, ist die eigene Abwehr der Pflanzen. Dafür ist es wichtig, dass sie gesund sind. Die eigene Gesundheit kann auch bei Pflanzen, wie bei uns Menschen, viel gegen Feinde ausrichten. Haben wir ein gesundes Immunsystem, sind wir resistenter gegen Keime und Bakterien. So ist es auch mit Pflanzen. Haben Laubgehölze Risse oder Verletzungen in der Rinde oder den Trieben, können sich Krankheiten und Schädlinge schneller einnisten und ausbreiten. Sind die Pflanzen gesund, können sich die Laubgehölze vor Schädlingen schützen – und das oft ganz von alleine. Deshalb ist es wichtig, seine Pflanzen genau zu beobachten. Zeigen sich wunde Stellen oder andere Veränderungen, sollte man handeln, um Schlimmeres zu verhindern. Schon beim Kauf sollte man auf gesunde Pflanzen achten. In der Pflege kommt es auf Gießen und Düngen an. Und zwar genau so, wie die Pflanze es mag. Wenn man Laubgehölze vor Schädlingen schützen möchte, sollte man ihnen genau das geben, was sie wollen. So sind die Pflanzen im Garten stark genug, einen leichten Befall durch neue Nährstoffe und eigene Abwehrkräfte auch schnell selbst wieder in den Griff zu bekommen.

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